Handwerksmeister unterwegs in Dresden
03.11.2007
Vorstand bedankte sich bei den „besseren Hälften"
Es waren wirklich schöne Aktionen und Festivitäten, die der Vorstand des „Vereins selbständiger Handwerksmeister e.V. von 1907“ im Laufe dieses Jahres organisierte. Schließlich gab es auch allen Grund zu feiern. Denn in diesem Jahr ist es genau 100 Jahre her, dass sich der Verein in Porz gründete. Zwei Weltkriege, Inflationen und auch wirtschaftlichen Aufschwung, all dies überdauerte der Verein, ging 100 Jahre gemeinsam durch dick und dünn. Wenn sich im Laufe der 100 Jahre vieles auch im Handwerk veränderte, der „Meister“ ist nach wie vor eine wichtige „Institution“ und aus keinem Handwerk wegzudenken. Nicht umsonst haben Deutsche Handwerksmeister weltweit einen hervorragenden Ruf. Die Porzer feierten ihren runden Geburtstag mit zahlreichen Aktivitäten, ließen eigens eine Fahne für den Verein entwerfen und in Handarbeit fertigen. Dies alles musste organisiert werden, denn, wie auch in allen anderen Vereinen, ist die Vorstandarbeit bei den Porzer Handwerksmeistern ehrenamtlich. Und da bei solch zeitintensiver Vereinsarbeit auch die Ehepartner fleißig mithalfen, ließen sich die Vorstandsmitglieder etwas Besonderes einfallen. Sie luden ihre Ehepartnerinnen auf eine gemeinsame Tour nach Meißen und Dresden ein. Mit auf dem Programm stand da natürlich der Besuch einer Porzellanmanufaktur, das wohl traditionsreichste Handwerk in Meißen. Den Abend verbrachte dann die Gruppe auf der Moritzburg, und am zweiten Tag stand ein Besuch der Semperoper auf dem Programm. Ein gelungener Abschluss, den der Vorstand der Porzer Handwerksmeister zusammen mit den Ehepartnern nach all der Arbeit entspannt genoss.